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Analyse der Arbeits- und Ablauforganisation im Herzkatheterlabor eines Universitätsklinikums

AutorStephan Löffler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl50 Seiten
ISBN9783656862765
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2,0, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Empirische Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: In Anbetracht der angespannten Finanzlage im Gesundheitswesen nimmt, neben der immer gegenwärtigen Personaldiskussion, die Analyse von Strukturen der Arbeits- und Ablauforganisation in den Institutionen längst eine gewichtige Rolle ein. Unter dem Gebot der Wirtschaftlichkeit geht es mehr denn je darum, Problemfelder innerhalb der Leistungserbringung zu identifizieren und durch ein entsprechendes Prozessmanagement zu optimieren (vgl. Braun et al. 2008: 9 ff.). Gerade der ökonomische Hintergrund einer kostenintensiven universitären Maximalversorgung macht es erforderlich, wirtschaftlicher zu arbeiten, um Vorgaben von Kostensenkungen zu erreichen und Erfordernisse von Qualität und Effizienz zu erfüllen. Ebenso die Erwartungen der Patienten, eine entsprechende medizinische Behandlung sowie Betreuung zu erhalten, drängen Krankenhäuser, sich weiter zu entwickeln. So waren die Optimierung der Zusammenarbeit unterschiedlicher Mitarbeitergruppen innerhalb einer Einrichtung, die Veränderung von Arbeitsprozessen sowie die Einführung von Veränderungen zur Erhöhung der Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit Themenschwerpunkte, die von den Kliniken seit dem Jahr 2010 in erster Linie angegangen wurden. In drei von vier Krankenhäusern wurden neue Maßnahmen zum Personalmanagement und zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit den vor- und nachgelagerten Bereichen umgesetzt (vgl. DKI 2012: 13 ff.). Im Herzkatheterlabor des Universitätsklinikums Halle (Saale) erfolgte 2011 / 2012 eine Datenerhebung zur Zeitenerfassung aller durchgeführten Eingriffe mit dem Ziel, den tatsächlichen Arbeitsanfall in Bezug auf Dienstzeiten bzw. im Wochenverlauf abzubilden, regelhafte Leerlaufzeiten zu ermitteln und darüber hinaus Verzögerungen, Wartezeiten und etwaige Gründe hierfür zu objektivieren. Es sollte geprüft werden, inwieweit 'tradierte' Regeldienstzeiten und Personalbesetzungen womöglich den Gegebenheiten anzupassen seien, sich vermeidbare Über- wie Unterkapazitäten eventuell ausgleichen ließen und letztlich eine Rahmenplanung besser koordiniert werden könnte. Der Leitende Oberarzt erwog die Einführung einer Sechs-Tage-Regeldienstwoche. Zudem sollte dargestellt werden, welchen Anteil externe Kooperationspartner an der Auslastung des Katheterlabors tragen.

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