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Analyse eines ethnisch-religiösen Konflikts am Fallbeispiel Bosnien und Herzegowina

AutorFrano Visak
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783640323869
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Diplomandenseminar: Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden die Hintergründe der ethnischen und religiösen Konflikte in Bosnien-Herzegowina beschrieben und hervorgebracht. Es werden sowohl die Problematik in Bosnien-Herzegowina nach dem Zerfall Jugoslawiens und dem damit verbundenen Krieg behandelt. 'Jugoslawiens Zerfall ist 'home made', (...) Weder im königlichen noch im kommunistischen Jugoslawien konnte sich eine demokratische politische Kultur entwickeln, die durch Toleranz, Berücksichtigung der Interessen des anderen und Respektierung seiner Würde gekennzeichnet wäre. Statt dessen wurden überall ' Feinde' gesucht und gesehen, in der Welt draußen wie im inneren des Landes, Feinde die es zu vernichten galt' schreibt der Südosteuropaexperte Wolfgang Libal.' Als der auf Lebzeit gewählte Präsident Jugoslawiens, Josip Broz Tito, 1980 starb war es nur eine Frage der Zeit wann der Zerfall des multiethnischen und multireligiösen Staates beginnen würde. Eine Dekade später, mit dem Zerfall des Kommunismus in Europa und dem Zusammenbruch der Sowjetunion, begannen auch die Völker Jugoslawiens nach Unabhängigkeit zu streben. Das auseinander fallen des Vielvölkerstaates wollte der damalige Präsident Slobodan Milosevic verhindern. Das Unabhängigkeitsbestreben der anderen Völker und das Bestreben der Serben den Staat zusammenzuhalten, führte zum Krieg. 'Nach der osmanischen Eroberung in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts haben sich auf bosnisch-herzegowinischem Boden drei verschiedene Kommunitäten bzw. Religionsgemeinschaften entwickelt: Katholiken, Muslime und Serbisch-Orthodoxe. Da sie untereinander räumlich tief verzahnt lebten und gegenseitig 'verschiedene Geschichten erzählten', erwies sich ihr modernes politisches Zusammenleben als äußerst schwierig und tragisch.' Mit dem Krieg verschärften sich die ethnischen und religiösen Konflikte, welche die größten Gräueltaten nach dem zweiten Weltkrieg nach Europa brachten wovon die unten beschriebenen Kriegsverbrechen zeugen.

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