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Die Kompetenzabgrenzung zwischen der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten

Analyse und Bewertung der vertraglichen Ausgestaltung und der Anwendung der europarechtlichen Kompetenznormen durch die Gemeinschaftsorgane vor dem Hintergrund eines ma

AutorFabian Jürgens
VerlagHerbert Utz Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl327 Seiten
ISBN9783831609901
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,99 EUR
Die Abgrenzung der Kompetenzen zwischen der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten war schon häufig Gegenstand rechts- und politikwissenschaftlicher Abhandlungen. Die vorliegende Arbeit bemüht sich zunächst darum, den Begriff der Kompetenz als solchen zu klären und dadurch einen eigenen Ansatz zu finden, der nicht in der staatsrechtlichen Tradition der nationalen Rechtsordnung verwurzelt ist, sondern der primärrechtlichen Kompetenzordnung selbst die maßgeblichen Ordnungskriterien abgewinnt. Vor diesem Hintergrund werden sodann die Kompetenzverteilung zwischen der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten sowie die Anwendung der kompetenzrechtlichen Vorschriften durch ihre Organe analysiert und bewertet. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Rechtsprechung des Gerichtshofes der Europäischen Union gewidmet. Zudem werden die teilweise erheblichen Neuerungen durch die Vertragsreform von Lissabon untersucht und kritisch gewürdigt.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Abkürzungsverzeichnis12
Erstes Kapitel16
A. Anspruch und Anliegen der Arbeit16
B. Gang der Untersuchung19
C. Die Bedeutung der Kompetenz als Rechtskategorie auf supranationaler Ebene21
Zweites Kapitel: Kompetenzrechtlich relevante Prinzipien des europäischen Primärrechts90
A. Das Prinzip der begrenzten Ermächtigung, Art. 5 Abs. 1 EGV (Art. 5 Abs. 1 S. 1 und Abs. 2 EUV n. F.)90
B. Das Subsidiaritätsprinzip im engeren Sinne, Art. 5 Abs. 2 EGV (Art. 5 Abs. 1 S. 2 und Abs. 3 EUV n. F.)92
C. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, Art. 5 Abs. 3 EGV (Art. 5 Abs. 1 S. 2 und Abs. 4 EUV n. F.)95
D. Das Prinzip der Gemeinschaftstreue, Art. 10 EGV (Art. 4 Abs. 3 EUV n. F.)97
Drittes Kapitel: Strukturprinzipien des Europäischen Staatenverbundes99
A. Subsidiarität als gemeinschaftsrechtliches Strukturprinzip99
B. Ableitungen aus Art. 5 Abs. 1 Abs. 3 EGV (Art. 5 Abs. 2 und 4 EUV n. F.)125
C. Ableitungen aus Art. 10 EGV (Art. 4 Abs. 3 EUV n. F.)148
D. Gesamtergebnis zum dritten Kapitel154
Viertes Kapitel: Entwicklung und Befund der kompetentiellen Rechtswirklichkeit unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes155
A. Rechtsetzung155
B. Rechtsprechung174
Fünftes Kapitel: Ursachen für die dynamische Entwicklung des Gemeinschaftsrechts und ihre Einordnung in die strukturellen Spannungsfelder der supranationalen Rechtsordnung228
A. Ursachen für die dynamische Entwicklung des Gemeinschaftsrechts229
B. Die Einordnung der Ursachen in die strukturellen Spannungsfelder des Gemeinschaftsrechts und der Gemeinschaft selbst240
Sechstes Kapitel: Die Kompetenzordnung nach dem Reformvertrag von Lissabon im Licht der bisherigen Ergebnisse249
A. Überwindung der Säulenstruktur und Begründung einer einheitlichen Rechtspersönlichkeit der Europäischen Union unter Erweiterung ihrer Kompetenzen250
B. Beseitigung der Unvollständigkeit des Kompetenzschemas? Die Kategorisierung der Kompetenzen und die punktuelle Zuweisung einzelner Ermächtigungen zu den Kategorien252
C. Festhalten an der Finalstruktur gemeinschaftsrechtlicher Kompetenznormen und Beibehaltung der Querschnitts- und Flexibilitätsklauseln259
D. Beibehaltung der Einpoligkeit, kein duales Kompetenzgefüge263
Gesamtzusammenfassung in Thesen277
Literaturverzeichnis285
Europäisches und Internationales Recht326

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