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E-Book

Guerilla Marketing und Virales Marketing

Alternativen zur klassischen Werbung?

AutorRegina Kutzborski
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl130 Seiten
ISBN9783836604932
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Problemstellung: Aufmerksamkeit ist heute zu einem wertvollen Gut geworden. Für Unternehmen wird es immer schwieriger, mit ihren Werbebotschaften zum Konsumenten durchzudringen. Den Verbrauchern sind die eigennützigen Ziele der Werbetreibenden bekannt, dadurch wird die Glaubwürdigkeit von Werbung eingeschränkt. Das Interesse, das den Inhalten der Werbebotschaften entgegengebracht wird, ist deshalb nicht besonders groß. Zusätzlich herrscht eine wachsende Informationsüberlastung bei den Empfängern. Die Verbraucher versuchen, den immer stärker auf sie einprasselnden Werbebotschaften zu entgehen. Um sich trotzdem Gehör zu verschaffen und Aufmerksamkeit zu erregen, wird die Werbung oft immer lauter, aggressiver und auffälliger gestaltet. Dadurch wird aber das Werbevermeidungsverhalten noch weiter verstärkt. Der Ruf nach neuen, ungewöhnlichen und kreativen Methoden, mit denen nicht nur die Aufmerksamkeit, sondern auch die Sympathie der Konsumenten geweckt werden kann, wird immer lauter. „Einer der wenigen Wege, den Konsumenten noch zu erreichen, besteht darin, der Marke einen Platz in der ‚Gesprächsagenda‘ der Menschen zu sichern“. Dieses Zitat macht deutlich, wie wichtig es heute ist, den Konsumenten noch zu überraschen, und ihn mit einer außergewöhnlichen und treffenden Aktion anzusprechen. Nur so kann der Konsument dazu gebracht werden, die Botschaft aufzunehmen und sogar weiterzuverbreiten. Zwei Kommunikationsmaßnahmen – Guerilla Marketing und Virales Marketing – sind besonders geeignet, für „Gesprächsstoff“ bei den Konsumenten und in den Medien zu sorgen. Es handelt sich dabei um Ansätze, die erst in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung erlangt haben. Oftmals werden sie in der Literatur als ein Ausweg aus der Krise der klassischen Werbung gehandelt. Beide Konzepte besitzen das Potenzial zu einer weiten Verbreitung und können aufgrund ihrer Ungewöhnlichkeit viel Aufmerksamkeit erhalten. Trotzdem haben Guerilla Marketing und Virales Marketing bisher eher eine Randbedeutung in der Marktkommunikation und werden nicht so oft von Unternehmen eingesetzt. Handelt es sich also wirklich um neue Wunderwaffen, die eine Alternative zur klassischen Werbung bieten können? Oder sind es nur Modebegriffe des Marketing, die bald wieder von der Bildfläche verschwinden? Können diese ungewöhnlichen Kommunikationsmaßnahmen von allen Unternehmen und für alle Zielgruppen eingesetzt werden? Mit dieser Arbeit sollen Guerilla Marketing und Virales [...]

Regina Kutzborski, Studium der „Werbung und Marktkommunikation“ an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart. Abschluss im Jahre 2004 als Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH). Derzeit tätig als Marketingmanagerin bei einem Großhandelsunternehmen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Guerilla Marketing und Virales Marketing - Alternativen zur klassischen Werbung?1
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis5
Tabellenverzeichnis6
1 Einleitung7
2 Probleme der klassischen Markenkommunikation10
2.1 Änderungen in den Marktbedingungen10
2.2 Änderungen in den Kommunikationsbedingungen15
2.3 Änderungen bei den Konsumenten20
2.4 Fazit und Vorstellung möglicher Lösungsansätze25
3 Guerilla Marketing28
3.1 Entwicklung und Definition28
3.1.1 Begriffsentstehung und Entwicklung des Guerilla Marketing28
3.1.2 Verschiedene Auffassungen des Guerilla Marketing30
3.1.3 Die aktuelle Definition von Guerilla Marketing32
3.2 Klassifizierung und Anwendungsmöglichkeiten33
3.2.1 Guerilla Marketing im Marketing-Mix33
3.2.2 Guerilla Marketing im Kommunikations-Mix36
3.3 Guerilla Marketing und Virales Marketing42
4 Virales Marketing44
4.1 Entwicklung und Definition44
4.1.1 Mundpropaganda und Virales Marketing44
4.1.2 Begriffsentstehung und Entwicklung des Viralen Marketing45
4.1.3 Definition und wichtige Eigenschaften des Viralen Marketing46
4.2 Klassifizierung und Anwendungsmöglichkeiten48
4.2.1 Virale Verbreitung durch bemerkenswerte Produkteigenschaften48
4.2.2 Virale Verbreitung durch Kommunikation49
4.3 Theorien und Erfolgsfaktoren zur Verbreitung von Botschaften55
4.3.1 Konzepte aus der Diffusionsforschung56
4.3.2 Die Theorie des Tipping Point (Malcolm Gladwell)60
4.3.3 Die Theorie der Memetik (Richard Dawkins, Susan Blackmore)61
4.3.4 Die Theorie des Buzz-Marketing (Emanuel Rosen)63
4.3.5 Die Theorie des Ideavirus (Seth Godin)65
4.3.6 Zusammenfassung und Ableitung von Erfolgsfaktoren66
4.4 Zwischenfazit: Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Guerilla Marketing und Viralem Marketing69
5 Gemeinsame Analyse von Guerilla Marketing und Viralem Marketing72
5.1 Eignung für bestimmte Zielgruppen und Unternehmen72
5.1.1 Geeignete Zielgruppen72
5.1.2 Geeignete Unternehmen75
5.2 Vereinbarkeit mit Markenführung und Markenidentität77
5.3 Integration in die klassische Kampagne79
5.4 Medienberichterstattung81
5.4.1 Theoretische Grundlagen82
5.4.2 Praktische Umsetzung83
5.5 Möglichkeiten der Erfolgskontrolle87
5.6 Effizienz von Guerilla Marketing und Viralem Marketing89
5.7 Zusammenfassung der Chancen und Risiken92
5.7.1 Chancen und Stärken des Einsatzes92
5.7.2 Risiken und Schwächen des Einsatzes94
6 Auswertung der Expertenbefragung99
6.1 Gestaltung der Befragung99
6.2 Auswertung der Ergebnisse100
6.3 Zusammenfassung und Fazit der Expertenbefragung114
7 Zusammenfassung und Ausblick116
Anhang A: Fragebogen der Expertenbefragung120
Literaturverzeichnis123
Autorenprofil129

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