Sie sind hier
E-Book

Personalauswahl kompetent gestalten

Grundlagen und Praxis der Eignungsdiagnostik nach DIN 33430

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl258 Seiten
ISBN9783662537725
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Dieses anwendungsnahe Grundlagenbuch erläutert den Stand von Wissenschaft und Technik zum gesamten Prozess der Personalauswahl: von A wie Anforderungsanalyse bis Z wie Zuverlässigkeit. Dabei werden die gängigen Verfahren Assessment-Center, Interview, Fragebogen und Tests thematisiert. Die sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis anerkannten Autorinnen und Autoren zeigen, wie die Personalauswahl gestaltet werden kann, damit die Prozesse dem Qualitätsanspruch der DIN 33430 genügen. Das Buch ist Grundlage der Prüfung zur Personenlizenzierung für berufsbezogene Eignungsbeurteilungen nach DIN 33430 und richtet sich an Personalverantwortliche und Studierende der Psychologie sowie der Wirtschaftswissenschaften und Jura mit Schwerpunkt Personal.

Das Diagnostik- und Testkuratorium (DTK) ist ein von der 'Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen' getragenes Gremium. Das DTK ist zuständig für alle Aspekte der Qualitätssicherung und Qualitätsoptimierung des diagnostischen Prozesses einschließlich der diagnostischen Verfahren.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung in die DIN 3343016
1.1 Qualitätssicherung und -optimierung in der Eignungsdiagnostik17
1.1.1 Wozu eine Norm für die Eignungsdiagnostik?18
1.1.2 Entwicklung, Bedeutung und Nutzen von Normen18
1.1.3 Die aktuelle DIN 3343020
1.1.4 Folgeinitiativen28
1.1.5 Qualitätsstandards30
1.1.6 Qualitätssichernde und qualitätsoptimierende Maßnahmen33
1.1.7 Fazit35
1.2 Rechtliche Rahmenbedingungen der Eignungsdiagnostik - I35
1.2.1 Rechtliche Rahmenbedingungen36
Literatur39
2 Anforderungsprofil, Verhaltensbeobachtung und Verhaltensbeurteilung41
2.1 Anforderungsprofil42
2.2 Verhaltensbeobachtung und -beurteilung46
2.2.1 Von der Alltagsbeobachtung zur systematischen Verhaltensbeobachtung: Eine Begriffsbestimmung46
2.2.2 Rahmenbedingungen der eignungsdiagnostischen Verhaltensbeobachtung48
2.2.3 Prozess der Verhaltensbeobachtung und -beurteilung49
2.2.4 Weitere Aufgaben der Beobachter/-innen65
2.2.5 Fehler bei der Beobachtung und Beurteilung65
2.2.6 Trainingstechniken für Beobachter/-innen72
2.2.7 Fazit74
Literatur76
3 Eignungsinterviews/direkte mündliche Befragungen78
3.1 Eignungsinterview79
3.1.1 Begriffsbestimmung79
3.1.2 Strukturierung als Merkmal zur Interviewklassifikation81
3.1.3 Güte des Eignungsinterviews84
3.1.4 Der Interviewprozess85
3.1.5 Verzerrungen im Interviewprozess92
3.1.6 Fazit96
3.2 Zulässigkeit von Fragen, Offenbarungspflichten und Rechtsfolgen97
3.2.1 Informationsinteresse der Arbeitgeberin/des Arbeitgebers versus Persönlichkeitsrecht der Kandidatinnen und Kandidaten97
4.2.5 Anforderungen an computerbasierte und internetgestützte Verfahren135
4.2.6 Durchführungsbedingungen136
4.2.7 Generische Eignungsmerkmale138
4.2.8 Vorgehensweisen und Strategien der Eignungsbeurteilung148
4.2.9 Fazit150
4.3 Rechtliche Rahmenbedingungen der Eignungsdiagnostik - II152
4.3.1 Mitbestimmung152
4.3.2 Datenschutz155
4.3.3 Berufspflichten157
4.3.4 Gütekriterien aus rechtlicher Sicht158
4.3.5 Rechtliche Bedeutung von DIN-Normen158
4.3.6 Fazit161
Literatur162
5 Statistisch-methodische Grundlagen der Eignungsbeurteilung166
5.1 Einführung167
5.2 Statistisch-methodische Grundlagen für die Auswahl von Verfahren168
5.2.1 Stichprobe169
5.2.2 Maße der zentralen Tendenz169
5.2.3 Streuungsmaße171
5.2.4 Zusammenhangsmaße172
5.2.5 Multiple lineare Korrelation174
5.3 Testtheorien: Klassische Testtheorie und Item-Response-Theorien176
5.3.1 Latente und manifeste Variablen176
5.3.2 Klassische Testtheorie177
5.3.3 Item-Response-Modelle180
5.4 Gütekriterien183
5.4.1 Zuverlässigkeit bzw. Reliabilität183
5.4.2 Konfidenzintervalle und der Vergleich der Ergebnisse verschiedener Kandidatinnen und Kandidaten188
5.4.3 Gültigkeit bzw. Validität189
5.4.4 Objektivität193
5.4.5 Norm- und kriteriumsorientierte Messungen und Ergebnisrückmeldung193
5.4.6 Fairness196
5.5 Fazit197
Literatur198
6 Evaluation der Eignungsbeurteilung200
6.1 Was ist Evaluation?201
6.2 Wie wird evaluiert?202
6.2.1 Vergleichsmaßstäbe202
6.2.2 Erfolgskriterien204
6.3 Diagnostische Urteilsbildung206
6.3.1 Formen der Urteilsbildung207
6.3.2 Strategien der regelgeleiteten Urteilsbildung210
6.4 Ergebnisse einschlägiger Evaluationsstudien211
6.4.1 Kriteriumsgültigkeit von verfahrensbasierten Eignungsbeurteilungen211
6.5 Rahmenbedingungen für treffsicher Prognosen: Grund- und Auswahlquote221
6.6 Monetäre Nutzenschätzung226
6.7 Evaluation/Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen im Einzelfall228
6.8 Fazit230
Literatur231
Serviceteil233
Anhang234
A1 Zur Information über und Dokumentation von Instrumenten zur Erfassung menschlichen Erlebens und Verhaltens – Die DIN SCREEN Checkliste 1, Version 3234
A1.1 Informationen als Grundlage der Verfahrensauswahl und des Verfahrenseinsatzes234
A1.2 Handhabung der Checkliste „DIN SCREEN“237
A1.3 Qualitätsprüfung, -sicherung und -optimierung241
A1.4 DIN SCREEN, Version 3, Checkliste 1243
A1.5 Fazit243
Literatur244
Stichwortverzeichnis255

Weitere E-Books zum Thema: Personal - Personalmanagement

Teams effizient führen

E-Book Teams effizient führen
Format: PDF

Erfolgreich durch Teamwork Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…

Teams effizient führen

E-Book Teams effizient führen
Format: PDF

Erfolgreich durch Teamwork Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…

Weitere Zeitschriften

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie

Über »Evangelische Theologie« In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...