Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Phänomen „Schulverweigerung“, das in Deutschland längst keine Ausnahmeerscheinung mehr ist. Die Debatten um Schulpflichtverletzungen und Schulversäumnisse haben in Deutschland in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Auftrieb bekommen, dabei ist das Problem nicht neu. Das unentschuldigte Fernbleiben von Schule und das Schwänzen einzelner Unterrichtsstunden sind wohl so alt wie die Schule selbst. „Neu“ in Deutschland ist die öffentliche Thematisierung von Schulverweigerung in bildungspolitischen Debatten und in schul-, und sozialpädagogischen Fachdiskussionen. Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben sich auf dem Bildungsgipfel in Dresden darauf verständigt, die Zahl der Schulabbrecher bis 2015 von derzeit 8 auf 4 Prozent zu halbieren. Des Weiteren soll die Anzahl der Jugendlichen ohne Berufsausbildung im selben Zeitraum von 17 auf 8,5 Prozent sinken. Wie sich solche Forderungen umsetzen lassen und warum die Anzahl der genannten Gruppen so hoch ist, darüber wird weitestgehend auf Bundes- und Länderebene geschwiegen. Ziel dieser Arbeit ist es, Schulverweigerung als gesellschaftliches Problem auf den Grund zu gehen und einen möglichen Lösungsweg des Problems mittels Einsatz von geeigneten Medien aufzuzeigen. Gang der Untersuchung: Kapitel 2 gibt einen Überblick über die Jugendphase. Des Weiteren werden auf die Interessenlagen, Ängste und Wünsche Jugendlicher mithilfe von aktuellen empirischen Studien verwiesen. Kapitel 3 beschreibt das Phänomen „Schulverweigerung“. Zunächst folgt eine uneinheitliche Begriffsbestimmung. Bevor die vielfältigen Ursachen und Maßnahmen von Schulverweigerung beschrieben werden, wird ein Überblick über neuere empirische Untersuchungen zum Umfang von Schulverweigerung in der Bundesrepublik Deutschland aufgezeigt. Kapitel 4 enthält das Thema Schule. Neben der Klärung des Bildungsbegriffs und dem erzieherischen und bildungspolitischen Auftrag von Schule, werden pädagogische Maßnahmen aufgezeigt, welche Schule zur Beeinflussung von Schulverweigerung hat. Kapitel 5 beschäftigt sich mit Potentialen Ästhetischer Bildung im Umgang mit Medien. Dazu wird der Begriff der Ästhetischen Bildung vorerst definiert. Im Folgenden wird geklärt, warum und wie Medien im Laufe der letzten Jahre eine Zugangsberechtigung für Schule und andere Institutionen erhalten haben. Kapitel 6 dokumentiert den Einsatz von Medien im [...]
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