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Web 2.0 Communities

Geschäftsmodellanalyse und Erfolgsfaktoren

AutorPhilip Rother
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl102 Seiten
ISBN9783836642507
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,00 EUR
Web 2.0 Communities haben in kürzester Zeit immense Mitgliederanstiege verbuchen können, weil die Internetnutzer hier in die Lage versetzt werden, ohne Zeitverzögerung miteinander zu kommunizieren und zu interagieren, um ihr Bedürfnis nach nach Kontaktpflege und Neugier zu befriedigen. Insbesondere die sozialen Netzwerke, wie z.B. Facebook, integrieren verschiedene Formen von sozialer Software und bieten den Nutzern die Möglichkeit, sich virtuell darzustellen und sich miteinander zu vernetzen. Dieser Erfolg zieht unweigerlich renditeorientierte Investoren an, die dieses Phänomen durch den vorhandenen Hype verstärkt als vielversprechende Investitionsmöglichkeit betrachten. Detaillierte Informationen über das Nutzerverhalten und deren Sympathien, kombiniert mit intelligent programmierten Algorithmen scheinen die Ware des Web 2.0 zu sein, mit der sich Geld verdienen lässt. Bisher konnten diese hohen Renditeerwartungen aber nicht erfüllt werden, da erste Erlöse nach hohen Fixkosten für Entwicklung und Netzaufbau erst nach einiger Zeit erzielt werden können. Zusätzlich werden weder potenzielle Erlösquellen voll ausgeschöpft, noch wird nicht genug in innovative Technologien investiert, die die Kommunikation und die Nutzerbindung mit verschiedenen Methoden fördern können. Diese Untersuchung stellt an Hand eines Lebenszyklusmodells zuerst phasenabhägige Erfolgsfaktoren dar, bevor mit Hilfe eines Fragebogens nutzerseitige Motive und Zahlungsbereitschaften für soziale Web 2.0 Communities analysiert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzer im Rahmen ihrer Kontaktpflege eine Vielzahl von technischen Features gebrauchen, persönliche Daten bereitstellen würden und eine grundsätzliche Zahlungsbereitschaft für diese Dienstleistungen durchaus vorhanden ist. Die alleinige Konzentration auf Werbung reicht allerdings nicht aus, um ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu entwerfen. Auch Werbung wird in diesem Zusammenhang eine mäßige Wirkung attestiert. Sinnvoller können diverse innovative Erlösmöglichkeiten, wie z.B. social commerce in das Portfolio mit einbezogen werden, um eine diversifiziertere Erlösstruktur zu bekommen und so von der Vielzahl an Kommunikationsmöglichkeiten auch monetär profitieren zu können.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Web 2.0 Communities1
INHALTSVERZEICHNIS3
DARSTELLUNGSVERZEICHNIS6
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS7
1 EINLEITUNG8
2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN VIRTUELLER COMMUNITIES10
2.1 Web 2.0 als Basis virtueller Communities10
2.2 Definition und Abgrenzung virtueller Communities12
(1) Begriffserklärung12
(2) Typologisierung15
(3) Soziale Software18
2.3 Ökonomische Eigenschaften virtueller Communities21
(1) Netzwerkeffekte21
(2) Sinkende Transaktionskosten24
(3) Soziales Kapital25
3 GESCHÄFTSMODELL VIRTUELLE COMMUNITY26
3.1 Begriffserklärung26
3.2 Nutzengenerierung und Wertschöpfung27
3.3 Klassische Erlösmodelle31
(1) Werbung32
(2) Gebühren34
3.4 Neuere Erlösmodelle35
(1) Marktforschungsstudien35
(2) Integration der Mitglieder in ein Innovationsprojekt36
(3) Handel mit Nutzerdaten37
(4) Social Commerce38
4 ERFOLGSANALYSE VIRTUELLER COMMUNITIES40
4.1 Erfolgsfaktorenforschung40
4.2 Erfolgsfaktorenstudien über virtuelle Communities42
(1) Theoretisch-konzeptioneller Ansatz von Preece 200142
(2) Empirische Studie von Panten 200544
4.3 Community Life Cycle47
5 ERFOLGSANALYSE VON SOZIALEN NETZWERKEN54
5.1 Ziele54
5.2 Untersuchungsablauf56
5.3 Datenanalyse57
5.4 Interpretation62
6 FAZIT UND AUSBLICK66
ANHANGSVERZEICHNIS73
LITERATURVERZEICHNIS95

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